Ein Kraftakt für die Modernisierung

aktuell ruhen der Sport und auch weite Teile des gesellschaftlichen Lebens. Zeit einen Bericht nach zu liefern, der schon längst überfällig ist. Bereits im Februar stand für unsere SG Glienick eine umfangreiche Modernisierungsaktion auf dem Plan, bei der viele Helfer tatkräftig unterstützen. Konkret geht es hierbei um die Bewässerungsanlage des Sportplatzes. Bisher mussten die Hüter des heiligen Geläufs gerade in heißen Zeiten fast stündlich die Bewässerungsanlage neu positionieren um das ganze Areal mit dem kühlen Nass zu erreichen. Dieser intensive Aufwand soll künftig eingespart werden. Von der Modernisierung profitieren natürlich in erster Linie die Bereiche der SG, die aktiv den Platz nutzen wie die Abteilung Fußball und unsere Biting Crups beim Quidditch.

An drei Wochenende im Februar rief der Vorstand zu Arbeitseinsätzen auf, zu denen zahlreiche Glienicker aus allen Abteilungen Zeit fanden und neben ihres normalen Berufs einen Beitrag leisteten. Im Wesentlichen ging es um Erdarbeiten, die zu verrichten waren, was u.a. das Ausheben und Zuschütten der kompletten Außenlinie, der Mittellinie sowie Anteile inmitten des Feldes beinhaltete. Im Anschluss wurde Rasen wieder eingesetzt und teilweise neu gesäht. Ziel war die Zufuhr des Wassers und des Stromanschlusses der neuen zeitlich programmierbaren und einzeln ansteuerbaren Rasensprenger zu gewährleisten. Das ganze System ist wartungsfrei und stellt somit eine grandiose Investition für die Zukunft der SG Glienick dar. Neben der harten Arbeit waren die Aktionen auch in puncto Vereinsleben eine tolle Sache, bei der alle an einem Strang zogen haben und man mal wieder „außer der Reihe“ mit unterschiedlichen Bereichen mal wieder zum Austausch zusammen kam. Einige Eindrücke von den Aktionen könnt ihr den Bildern am Ende des Beitrag entnehmen.

Dass die Einsätze an den 3 Wochenenden nicht ausreichen und man in der kurzen Zeitspanne mit Schippe und Schubkarre vermutlich nicht annähernd alles geschafft hatte, ist durchaus vorstellbar. Deshalb wurde auch schweres Gerät aufgefahren um den Helfern die Arbeit so gut wie möglich zu erleichtern. Weiterhin gab es viele Arbeiten, die separat als Vorarbeiten erledigt wurden und dies zu einem erheblichen Teil als Sponsoring-Maßnahme. Wir bedanken uns an dieser Stelle besonders bei der Firma Haase und Pollack, die nicht nur Arbeitskräfte mit entsprechender Expertise, sondern auch Gerätschaften zur Verfügung gestellt haben und große Teile des Vorhabens gesponsert haben.

Selbstverständlich empfehlen wir guten Gewissens jedem, der Tätigkeiten im Bereich Rohrleitungs-, Kanalbau oder anderen mit Erarbeiten verbundene Aufträge zu vergeben hat, mit Haase und Pollack in Kontakt zu treten. Anbei der Link zur Internetpräsenz: https://www.haase-pollack.de

Weiterhin bedanken wir uns für das Erreichen dieses Meilensteins bei allen Helfern, die sich die Zeit genommen haben und bei der Modernisierung tatkräftig geholfen haben sowie bei folgenden Unterstützern für das Bereitstellen der schweren Maschinerie wie Radlader, Bagger und Co.

Bauschlosserei Schinke: https://www.bauschlosserei-schinke.de/
Bau- und Gartenservice Michael Henkel: Link zur Facebook-Präsenz
Holz- und Bautenschutz Thomas Jäger: Kontaktdaten auf "Firmenwissen.de"

Die elektrische Installation hat freundlicher Weise Karsten Koch übernommen, die große Maschine auf den Fotos wurde vom örtlichen Landwirt Hannemann zur Verfügung gestellt.

Für das leibliche Wohl während der Arbeitseinsätze sorgten Simone und Mike vom Elounda mit Essen und Getränken – wie gewohnt hat es hervorragend geschmeckt.

Die SG Glienick ist sehr stolz auf das Engagement und mit welcher Leidenschaft alle dazu bei trugen, dass wir uns auch in den nächsten Jahren weiterhin auf dem satten Grün sportlich betätigen können. Selbstverständlich darf auch das Engagements unseres Vorstands um Nico Henkel, Katja Otto, Klaus Pollmüller, Hartmut Ribbecke und Christian Lehmann, die neben der visionären Initiierung auch die Organisation des Projekts vorangetrieben und sicher gestellt haben, nicht unerwähnt bleiben. Ich hoffe nicht, befürchte allerdings, dass eventuell doch der eine oder andere, der eine besondere Erwähnung im Artikel verdient hätte, vergessen wurde und bitte um Entschuldigung.

Dass die Solidarität und der Zusammenhalt auch in einem Sportverein immer eine besondere Bedeutung haben, zeigt unter anderem, was hier gemeinsam bewirkt werden konnte. Eventuell müssen wir uns noch länger gedulden bis wir die Anlage wieder nutzen dürfen, gemeinsam halten wir das aber bestimmt durch. Bleibt bis dahin gesund, stets positiv und verharrt in Vorfreude!